Roundup™ Litigation

Stellungnahme zu Young

Am 12. September 2024 hat die Jury im Fall Young in Philadelphia zu unseren Gunsten entschieden. Unsere Stellungnahme: 

„Am Mittwochabend haben die Geschworenen am Philadelphia Court of Common Pleas in einem Roundup™-Produkthaftungsprozess zugunsten von Monsanto entschieden. Das Urteil im Fall Young ist das 14. positive Ergebnis in den letzten 20 Glyphosat-Prozessen und bestätigt die Strategie des Unternehmens, Fälle auf der Grundlage wissenschaftlicher Beweise und behördlicher Bewertungen vor Gericht zu bringen. Das Urteil macht deutlich, dass der Kläger nicht bewiesen hat, dass Roundup™ die Ursache seiner Krankheit war – im Einklang mit den wissenschaftlichen Beweisen und dem Konsens der Aufsichtsbehörden weltweit. Obwohl wir großes Mitgefühl mit kranken Menschen und deren Angehörigen haben, ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Roundup™ nicht krebserregend ist.

 

Dieses Urteil folgt auf die positive Entscheidung eines Berufungsgerichts – des Third Circuit – im Fall Schaffner. Dieses hatte einstimmig festgestellt, dass Klagen wegen angeblich unzureichender Warnhinweise in einzelnen Bundesstaaten ausdrücklich durch Bundesrecht ausgeschlossen sind. Diese Entscheidung über die so genannte Federal Preemption ist eine Kernfrage in diesen Rechtsstreitigkeiten. Das Unternehmen unternimmt aktiv Schritte, um das Schaffner-Urteil auf andere Roundup™-Fälle anzuwenden, und will seine Argumente, die vom Third Circuit vollständig übernommen wurden, vor dem U.S. Supreme Court vortragen.

 

Darüber hinaus setzen wir uns auch außerhalb der Gerichtssäle dafür ein, dass durch den amerikanischen Gesetzgeber Rechtssicherheit hergestellt wird. Schließlich hat die US-Umweltschutzbehörde EPA die Sicherheit von Glyphosat klar bestätigt.

 

Wir stehen weiterhin voll und ganz hinter der Sicherheit der Roundup™-Produkte. Sie sind wichtig, um Ernten zu schützen und damit Lebensmittelpreise erschwinglich zu halten.“