Unser Ansatz

Nachhaltigkeitspraktiken in der Lieferkette verbessern

solar panels and wind turbines

Unsere Prozesse im Einkauf und im Lieferantenmanagement richten wir nach anspruchsvollen ethischen, sozialen und umweltbezogenen Grundsätzen aus. Wir erwarten von unseren Lieferanten, diesen Grundsätzen ebenfalls zu folgen, und unterstützen sie dabei. So tragen wir dazu bei, die Nachhaltigkeit in unserer Lieferkette zu verbessern.

Gemeinsam mit unseren Lieferanten wollen wir durch verantwortungsvolles Handeln Risiken minimieren und stabile und langfristige Beziehungen mit unseren Geschäftspartnern schaffen. Dies ist darüber hinaus ein strategisch wichtiger Hebel, um sowohl die globale Wettbewerbsfähigkeit als auch die Versorgung mit Materialien und Dienstleistungen sicherzustellen. Daher wenden wir bei der Auswahl potenzieller und bestehender Lieferanten neben wirtschaftlichen auch Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance-Standards an. Diese Grundsätze sind im Bayer-Verhaltenskodex für Lieferanten – definiert, der die grundsätzliche Basis der Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten darstellt. Zusätzlich soll der umfassende globale Leitfaden zum Verhaltenskodex für Lieferanten konkrete Beispiele für bewährte Praktiken und Benchmarks bereitstellen, an denen sich Lieferanten orientieren können, sowie Referenzen bieten, wie z. B. die regulatorischen Rahmenbedingungen und Standards, denen die Nachhaltigkeitsbestrebungen von Bayer zugrunde liegen.

 

Zu Verbesserung der Nachhaltigkeitspraktiken in der Lieferkette haben wir einen vierstufigen Management Prozess etabliert:

vierstufigen Management Prozess für Nachhaltigkeitspraktiken in der Lieferkette

Ziele für 2025 und Folgejahre

Wir werden weiterhin daran arbeiten, die Nachhaltigkeit in unserer Lieferkette zu verbessern. Indem wir mehr Lieferanten in die Nachhaltigkeitsbewertung einbeziehen, erhalten wir ein besseres Verständnis für unsere Lieferkette und unterstützen die Lieferanten mit Entwicklungsmaßnahmen, sich im Laufe der Zeit zu verbessern.

 

Bayer arbeitet kontinuierlich an einer strategischen Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsthemen im Einkauf, besonders bei Umwelt- und Menschenrechtsthemen und im Rahmen des „Supplier Diversity Program“.

 

Wir werden unsere Bemühungen zur Reduzierung der Scope 3-Emissionen im Jahr 2025 gemäß unserer SBTi-Verpflichtung fortsetzen. Auf der Grundlage unserer SBTi-Revalidierung im Jahr 2024 haben wir unser Ziel für die Reduzierung der Scope-3-Emissionen für 2029 von 12,3 % auf 25 % im Vergleich zu unserem Basisjahr 2019 aktualisiert. Unsere Zielgrenze wird 68% unserer gesamten Scope 3-Emissionen betragen. Der Großteil der Scope 3-Emissionen fällt in die Kategorie „3.1 Eingekaufte Waren und Dienstleistungen“. (Bayer Impact Report) Wir beabsichtigen, mit unseren Lieferanten zusammenzuarbeiten, um die Emissionen in der Wertschöpfungskette gemeinsam zu reduzieren, indem wir Ziele für diese Emissionsreduzierung festlegen und den Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien in ihrem Geschäft erhöhen. Bis unsere Buchhaltungsmethoden mit PCF-Daten von Lieferanten ausgereift sind, werden wir unsere Ausgaben auf diese Lieferanten fokussieren, die Maßnahmen zur Dekarbonisierung in ihrer Lieferketten ergreifen. Wir fordern unsere strategisch wichtigen Lieferanten und diejenigen, die einen signifikant hohen Anteil an unseren Scope-3-Emissionen haben, auf, ihr Klimaschutzprogramm mit Bayer offenzulegen.

 

Bayer verfolgt weiterhin die Fortschritte im Hinblick auf einen KPI für Lieferantenintegration und -vielfalt. Ab 2024 wollen wir 1 Milliarde Euro für den Einkauf bei kleinen Unternehmen und Unternehmen, die unterrepräsentierten Gruppen gehören, erreichen. Weitere Informationen zu unseren Supplier Inclusion & Diversity Engagements, Partnern und Auszeichnungen finden Sie hier: www.bayer.com/de/einkauf/lieferantenvielfalt.

 

Die Achtung der Menschenrechte entlang der Lieferkette ist fest in unserer Nachhaltigkeitsstrategie verankert und der Einkauf spielt eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung aller erforderlichen Maßnahmen. Unsere Menschenrechtsstrategie basiert auf den UNGP on Business and Human Rights und den OECD Guidance for Responsible Business Conduct Richtlininenund wir verpflichten uns zur Einhaltung verbindlicher Vorschriften (z. B. SCDDA). Wir fördern sozial verantwortliche Einkaufspraktiken in unserer Beschaffungsstrategie und streben danach, eine positive Wirkung für die Rechteinhaber in unserer Lieferkette zu erzielen.

 

Um unseren vollständig integrierten Nachhaltigkeitsansatz fortzusetzen, werden wir im Jahr 2023 weiter verbindliche Nachhaltigkeitsanforderungen in unseren globalen Einkaufsprozesslandschaften implementieren. Mehr dazu finden Sie im Bayer-Impact Report