Bayer-Division Pharmaceuticals: Charta über den Patientenzugang

VISION VON BAYER UND ZWECK

Gemäß unserem Unternehmenszweck „Science for a Better Life“ stellt Bayer bahnbrechende Innovationen in den Bereichen Gesundheit und Ernährung bereit. Dadurch tragen wir zu einer Welt bei, in der Krankheiten nicht nur behandelt, sondern auch wirksam vorgebeugt oder geheilt werden. und alle Menschen in die Lage versetzt werden, sich besser um ihre eigenen Gesundheitsbedürfnisse zu kümmern. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass ausreichend Produkte unter Berücksichtigung der natürlichen Ressourcen des Planeten hergestellt werden. Wachstum und Nachhaltigkeit sollen Hand in Hand gehen. Kurzum gesagt arbeiten wir an der Umsetzung unserer Vision „Health for All, Hunger for None“.

 

Nachhaltigkeit ist eine der Säulen unserer Konzernstrategie und integraler Bestandteil der Geschäftstätigkeit, der Strategien und des Vergütungssystems unserer Division. Wir leisten einen positiven Beitrag für Gesellschaft und Umwelt. Unsere ehrgeizigen Ziele für 2030 orientieren sich dabei an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und den Klimazielen des Pariser Abkommens.

 

Unser Produktportfolio, unsere globale Marktposition und unsere Innovationskraft ermöglichen uns, weiterhin einen bedeutenden positiven Beitrag zur Bewältigung einiger der größten Herausforderungen unserer Zeit zu leisten. Wir wissen, welche Verantwortung diese Position mit sich bringt, und streben aktiv danach, ihr auch gerecht zu werden. Wir sind uns dessen bewusst, dass unser Beitrag nicht nur von unserem Angebot abhängt, sondern auch davon, wie wir mit der Gesellschaft und den verschiedenen Gruppen weltweit interagieren.

 

Daher wollen wir weiterhin unsere Bemühungen um Transparenz intensivieren und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft stärken. Unser Vorhaben wird durch unsere BASE (Bayer Societal Engagement)-Prinzipien untermauert, nach denen wir unsere Tätigkeiten ausrichten.

 

Wir haben solide Governance-Rahmenbedingungen für unsere Nachhaltigkeitsziele geschaffen: Unser CEO Werner Baumann hat die Rolle des Chief Sustainability Officer übernommen. Seit 2021 ist die Langzeitkomponent der Vergütung unserer Führungskräfte und Vorstandsmitglieder an messbare Nachhaltigkeitsziele gekoppelt. Genauer gesagt hängen 20% des ,,Long-Term Incentive Plan‘‘ von der erfolgreichen Erfüllung unserer Zugangs- und Nachhaltigkeitsziele ab.

 

Zusätzlich berät ein unabhängiger, aus neun international anerkannten Experten bestehender Nachhaltigkeitsausschuss unseren Vorstand und andere Funktionen bei Bayer zu allen Nachhaltigkeitsfragen. Dieser wurde im Mai 2020 ins Leben gerufen.

ACCESS-TO-MEDICINE-STRATEGIE

Unserer Vision „Health for All“ können wir nur dann gerecht werden, wenn wir klar definierte Ziele für den Patientenzugang haben. Mit dem Ziel vor Augen, möglichst vielen Patienten den Zugang zu ermöglichen, haben wir in Anlehnung an die Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen ehrgeizige, auditierbare Ziele festgelegt:

 

// 100 Millionen Frauen in LMIC bis 2030 Zugang zu Verhütungsmitteln verschaffen.
Damit möchten wir die gesundheitliche, rechtliche und wirtschaftliche Situation von Frauen verbessern – ein großer Schritt zur Gleichstellung der Geschlechter (SDG Nr. 5).

 

// Den Zugang zu unseren pharmazeutischen Produkten in LMIC erweitern.
Der weltweiten Zugang zu unseren Medikamenten für Patienten ist eines der grundlegenden Ziele bei Bayer (SDG Nr. 3). Vor diesem Hintergrund haben wir die internationale Preisgestaltung unserer pharmazeutischen Produkte geändert und implementieren Programme, die den Eigenanteil an den Kosten für jeden Einzelnen reduzieren.

 

Mit diesen Zielen stoßen wir eine Agenda an, die den Zugang für Patienten auf einer breiten Basis über die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens vorantreibt.

Unsere Access-to-Medicine-Strategie beruht auf vier Eckpfeilern:

  • Frauen weltweit stärken: Der Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung und die Gleichstellung der Geschlechter sind Schlüsselfaktoren für sozialen und wirtschaftlichen Wohlstand. Bayer unterstützt seit über 50 Jahren Bildungsprogramme und die Familienplanung als Grundrecht in über 130 Ländern, vor allem durch den Zugang zu modernen Verhütungsmethoden. Als weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Frauengesundheit setzt sich Bayer für das Ziel ein, 100 Millionen Frauen in LMIC bis 2030 erschwingliche, moderne Verhütungsmethoden bereitzustellen.
  • Inklusion und nachhaltiges Wachstum: Wir transformieren unser Geschäft durch die Einführung flexibler, maßgeschneiderter Ansätze zur Reduzierung der Kostenlast für die Patienten. Wir arbeiten mit unserer Strategie der fairen Preisgestaltung auf eine Ausweitung der Kostenübernahmen hin. Unsere maßgeschneiderten Patientenzugangsprogramme (Patient Affordability Programs, PAPs) helfen Patienten, finanzielle Hindernisse zu überwinden, um Zugang zu den benötigten Behandlungen zu erhalten. Wir glauben an die Ansätze zu Inklusion und Wachstum, von denen viele Patienten weltweit profitieren werden.
  • Stärkung und Kapazitätsaufbau des Gesundheitssystems: Zu einer besser zugänglichen Gesundheitsversorgung gehört mehr als nur die Verfügbarkeit von Produkten. Bayer unterstützt gemeinsam mit lokalen und globalen Partnern Programme, die mit unserem Zugangsziel vereinbar sind, ohne damit kommerzielle Interessen zu verfolgen. Wir können einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen leisten, indem wir den lokalen Bedürfnissen entsprechend Wissen, Fähigkeiten, Ressourcen und Netzwerke bereitstellen (siehe Textfeld über Partnerschaften).
  • Produktentwicklung mit einem strukturierten Zugangsplan: Die Zugangsplanung ist ein integraler Bestandteil des Produktentwicklungs- und Vermarktungsprozesses. Es ist äußerst wichtig, dass Entwicklungsprogramme bereits frühzeitig den Patientenzugang berücksichtigen. Das unterstützt das Ziel, weltweit einen schnellen und nachhaltigen Zugang zu innovativen Medikamenten zu ermöglichen. Bayer hat einen neuen strukturierten Zugangsplan entwickelt, mit dem die bestmöglichen Strategien für alle Pipeline-Produkte ermittelt werden sollen, besonders für Länder mit geringen und mittleren Einkommen (LMIC) mit einer hohen Krankheitslast.

Der Patientenzugang unterliegt im Prinzip keinen geografischen Einschränkungen, aber wir müssen sicherstellen, dass wir keine Patienten in LMIC sowie unterprivilegierte Gruppen in Ländern mit hohem Einkommen übersehen. Von der Produktperspektive gesehen, treffen die bereits erwähnten Eckpfeiler auf das vollständige Portfolio von Bayer zu. Als Forschungsunternehmen konzentriert sich Bayer darauf, unsere innovativen Produkte allen Patienten zur Verfügung zu stellen, die einen Nutzen daraus ziehen.

UNSERE ZUGANGS-COMMITMENTS

Die folgenden Verpflichtungen hinsichtlich Patientenzugang sind dafür gedacht, unsere Access-to-Medicine-Strategie zu aktivieren.

  1. Bayer beabsichtigt, spätestens in Phase II einen ganzheitlichen Zugangsplan für alle Entwicklungsprojekte  zu erstellen. Der Patientenzugangsplan berücksichtigt die globale Gesundheitsperspektive, bewertet die Krankheitslast in LMICs und ermittelt lokale Zugangsstrategien.
  2. Bayer setzt sich dafür ein, dass unsere entwickelten Arzneimittel in allen Ländern erhältlich sind, in denen wir klinische Studien durchführen.
  3. Bayer vertritt die Position, dass Studienteilnehmern, die einen klinischen Nutzen erfahren haben, ein kontinuierlicher und kostenloser Zugang gewährt werden sollte, um den Zeitraum bis zur Marktverfügbarkeit des Medikaments zu überbrücken.[1]
  4. Als Teil der Zugangsplanung sollte die Zeitspanne zwischen der weltweiten Markteinführung eines neuen Medikaments und dem ersten Zulassungsantrag in einem LMIC nicht mehr als 12 Monate betragen.
  5. In Niedrigeinkommensländern (low-income countries - LICs) meldet Bayer weder Patente für Medikamente an, die für den menschlichen Gebrauch oder für die Schädlingsbekämpfung bestimmt sind, noch setzt diese dort durch.1,[2] Des Weiteren ist Bayer der Patent Information Initiative for Medicines (Pat-INFORMED) beigetreten, die grundlegende Patentinformationen über zugelassene Produkte von Bayer bereitstellt und öffentlich zugänglich macht.
  6. Bayer ist mehrere Verpflichtungen eingegangen, die Transparenz über die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen hinaus zu fördern.[3] Im Zusammenhang mit dem Patientenzugang hat Bayer Prozesse zur Bereitstellung von sachbezogenen Zusammenfassungen der Resultate klinischer Studien in einfacher Sprache erstellt, um die Patienten über ihre Studienteilnahme angemessen zu informieren. Die für Laien leicht verständlichen Zusammenfassungen werden für gewöhnlich innerhalb von 12 Monaten nach Ende des Studienzeitraums bzw. des Ablaufdatums der Studie oder des Entwicklungsprojekts veröffentlicht. [4] Wir werden diesen Weg fortsetzen, damit wir auch in Zukunft Transparenz schaffen können.
  7. Wir setzen uns im Bereich vernachlässigte Tropenkrankheiten (Neglected Tropical Diseases - NTDs) insbesondere für die Ausrottung der afrikanischen Schlafkrankheit und Bandwurmerkrankungen (Taeniasis), sowie für die Bekämpfung der Chagas-Krankheit in Lateinamerika ein. In diesem Zusammenhang haben wir uns dazu verpflichtet, so lange wie notwendig unentbehrliche Medikamente herzustellen und zu spenden, um die von der WHO-Roadmap 2030 definierten Ziele zu erreichen.[5]
  8. Wir wenden Prinzipien der faire Preisgestaltung an, um die Bezahlbarkeit der Medikamentenvesorgung in LMIC zu gewährleisten. Bei allen neu eingeführten Produkten und bei neun unserer weltweit bereits bestehenden Marken wird das nationale Einkommensniveau bei der Preisstrategie berücksichtigt.
  9. Bis 2030 wollen wir in Ländern mit geringem und mittlerem Einkommensniveau 100 Millionen Frauen den Zugang zu moderner Empfängnisverhütung ermöglichen. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach langfristigen, reversiblen Verhütungsmethoden in LMIC setzt sich Bayer für die Sicherung der Lieferkette seines kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Produktportfolios an Implantaten und hormonellen IUP ein, die den Vereinten Nationen und anderen Familienplanungsprogrammen zur Verfügung gestellt werden.[6],[7],[8]
  10. In dem Bestreben, Zugang zu Medikamenten über die Bereitstellung hinaus zu unterstützen, beteiligt sich Bayer an Partnerschaftsprogrammen, die auf die Schaffung von Kapazitäten und die Stärkung des Gesundheitswesens in LMIC abzielen. Diese Partnerschaften befolgen die Prinzipien der lokalen Governance, erzielen Wirkung und sorgen für Transparenz und Nachhaltigkeit. Wir werden regelmäßig über den Fortschritt der wichtigsten Partnerschaften berichten. 

[2] Die vorstehende Richtlinie gilt so lange, wie ein Land gemäß Weltbank-Klassifizierung den Status eines Niedrigeinkommenslandes beibehält und die Regierung des Landes keine Maßnahmen ergreift, die eine Änderung der Strategie zur Anmeldung oder Durchsetzung von Patenten rechtfertigen.

[5] Dies ist auch Teil der Bayer-Verpflichtungen hinsichtlich der Kigali-Deklaration 2022.

[8] Bayer kündigte beim Nairobi Summit (nairobisummiticpd.org) an, 100 Millionen Frauen in LMIC bis 2030 mit modernen Verhütungsmethoden versorgen zu wollen.

UNSERE PARTNERSCHAFTEN

Damit wir unsere Ziele besser erreichen können, arbeiten wir mit den unterschiedlichsten privaten und öffentlichen Organisationen zusammen, um ihre Sichtweise zu verstehen, neue Denkanstöße zur Definition unserer Ziele zu erhalten und große Wirkung zu erzielen. Hier einige Beispiele:

 

FAMILIENPLANUNG

Wir stellen der United States Agency for International Development (USAID), dem United Nations Population Fund (UNFPA) und Nichtregierungsorganisationen (NGO) im weiten Netzwerk der Familienplanung eine breite Auswahl an Verhütungsmitteln zu Vorzugspreisen zur Verfügung, um Frauen mit Optionen zur Familienplanung zu unterstützen. Bayer unterstützt als einer der wichtigsten Geldgeber die vom Bill und Melinda Gates Institute an der Johns Hopkins University ins Leben gerufenen The Challenge Initiative (TCI). Deren Best-Practice-Ansätze, erhöhen den Zugang von Frauen zu Familienplanungsressourcen in sozial benachteiligten Stadtgebieten. Außerdem wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) in einem Pilotprojekt die Berücksichtigung sexueller und reproduktiver Rechte in humanitären Krisensituationen untersucht.

 

NTDs

Als Partner der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wollen wir vernachlässigte Tropenkrankheiten, darunter die afrikanische Schlafkrankheit, Chagas-Krankheit und Täniasis, unter Kontrolle bringen oder ausrotten. Gemeinsam mit der Drugs for Neglected Diseases Initiative (DNDi) untersuchen wir zur Behandlung der Flussblindheit einen neuen Wirkstof (zur Zeit in Phase II der klinischen Entwicklung).

 

NCDs

Mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ/IS), als Partner bei der Implementierung haben wir die Ghana Heart Initiative ins Leben gerufen, die auf eine wirksamere Behandlung von Herz-Kreislauf -Erkrankungen in Ghana abzielt. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den führenden Lehrkrankenhäusern in Accra und Kumasi, dem Ghana Health Service, dem ghanaischen Gesundheitsministerium, dem ghanaischen Kardiologieverband und vielen anderen lokalen Akteuren.

FORTSCHRITT TRACKEN

Bayer will einen transparenten und umfassenden Einblick n seine Nachhaltigkeits- und Zugangsstrategie ermöglichen und über erzielte Fortschritte berichten. Der jährliche Nachhaltigkeitsbericht von Bayer ergänzt die nichtfinanzielle Erklärung gemäß dem CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz (CSR-RUG), die in dem zusammengefassten jährlichen Lagebericht von Bayer veröffentlicht wird.

 

Fortschritte über zusätzliche wichtige Ansatzpunkte, Ziele, KPI und bisher Geleistetes sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Zugang schaffen

Ziele

KPI

Leistungen 2021

SDG

Moderne Verhütungsmethoden durch öffentliche und private Kanäle in Ländern geringen und mittleren Einkommens (LMIC) mit Bayer-Präsenz. Außerdem Bereitstellung moderner Verhütungsmethoden zu geringen Kosten an UNFPA und USAID sowie andere NGO, auch für LMIC. Dazu gehören dauerhafte Partnerschaften wie mit The Challenge Initiative (TCI) und unser Kooperationsprogramm zur Familienplanung mit UNFPA in Ägypten.

Mehr dazu

Im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen 100 Millionen Frauen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommensniveau bis 2030 mit modernen Verhütungsmitteln versorgen.

 

Anzahl Frauen, die moderne Verhütungsmitteln nutzen

 

 

TCI:

Anz. beteiligter Städte, Fußabdruck der Bevölkerung

 

Inanspruchnahme von Verhütungsmitteln: Familienplanung Kundenzahl/Jahr, Anz. zusätzliche Nutzer moderner Verhütungsmethoden seit Juli 2020

 

UNFPA Ägypten: Anz. der mit modernen Verhütungsmitteln versorgten Frauen

 

Stand 2021: 41 Mio. Frauen



ca. 27 Mio. in Europa/Nahost/Afrika



ca. 7 Mio. in Lateinamerika



ca. 7 Mio. in Asien/Pazifik-Region

 

 

 

TCI:

111 Städte mit einem Gesamtfußabdruck der Bevölkerung von 123 Mio.

 

Inanspruchnahme von Verhütungsmitteln: 2,83 Mio. Familienplanungskunden pro Jahr, davon 820.000 zusätzliche Nutzer

 

UNFPA Ägypten: 35.000 mit modernen Verhütungsmitteln versorgte Frauen

Bayer und andere Pharmazieunternehmen gründeten 2017 „Access Accelerated. Moving Noncommunicable Diseases (NCDs) Care Forward” – eine Initiative, deren Schwerpunkt die Verbesserung von Zugang, Prävention und Versorgung von Patienten mit nicht übertragbaren Erkrankungen in LMIC ist.

 

Herz-Kreislauf: Die Ghana Heart Initiative (GHI) zielt auf die Verbesserung der Prävention, der Diagnose und des Managements von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ab.

 

Onkologie: Initiieren von Programmen zur Stärkung des Gesundheitswesens in Ländern mit geringen und mittleren Einkommen.

Mehr dazu

Die nachhaltige Verbesserung der lokalen Präventions-, Management- und Behandlungsstandards von kardiovaskulären und anderen nicht übertragbaren Erkrankungen.

GHI:

Anz. geschulter Gesundheitsfachkräfte

 

Anz. erreichte/geschulte Kliniken

 

 

 

 

Onkologie:

Anz. der unterstützten Patienten

GHI:

Schulung von > 1800 Gesundheitsfachkräften

 

Verbesserung von > 180 Kliniken (Schulungen/Ausrüstung)

 

Onkologie: Start eines Leberkrebs-Programms 2021 mit MOH Ägypten –

72 Screeningzentren errichtet; 119 Patienten erhielten bisher Zugang zu Behandlungen

Einen Beitrag für das Leben von Patienten leisten, die an vernachlässigten Tropenkrankheiten leiden. Unentbehrliche Medikamente herstellen und spenden, bis das Ziel „Health for All“ erreicht ist.

Mehr dazu

Bis 2030 nachhaltige Ausrottung einiger der verheerendsten vernachlässigten Tropenkrankheiten als Probleme der öffentlichen Gesundheit in einigen der am stärksten unterversorgten Regionen der Welt.

Ausgabe: Verteilung von Produkten an die Länder durch die WHO

 

Wirkung: Anzahl der behandelten Patienten

Aufgrund ihres Datenerhebungs- und Verifizierungsprozesses sind die Berichte der WHO für 2021 ab Q2/2022 erhältlich.

Beitrag zum Humanitärhilfeprogramm der World Federation of Hemophilia (WFH), die Menschen mit Hämophilie in Ländern mit geringen und mittleren Einkommen mit den Zugang zu der notwendigen Versorgung ermöglicht.

Mehr dazu

Bis zu 5.000 Menschen mit Hämophilie A pro Jahr über alle Behandlungsarten erreichen: auf Abruf, Prophylaxe und Operationen.

Anz. behandelte Patienten

8.594 behandelte Patienten im Jahr 2021

Bis 2030 den Zugang zur alltäglichen Gesundheitsversorgung für 100 Millionen Menschen in unterversorgten Regionen oder Bevölkerungsgruppen ermöglichen.

Mehr dazu

Bis 2030 den Zugang von alltäglicher Gesundheitsversorgung für 100 Millionen Menschen in unterversorgten Regionen erweitern.

Anz. der erreichten Menschen

2021: 46 Mio. (+ 13 Mio. in Indien).

Unternehmerinnen mit bahnbrechenden Ideen durch den Women Empowerment Award unterstützen,

der sie für ihre Rolle als Gamechanger und ihr Engagement für Nachhaltigkeit und sozialen Wandel durch unternehmerische Innovationen anerkennt und feiert.

Mehr dazu

Frauen als wichtige Change-Maker fördern und Unternehmerinnen helfen, in Subsahara-Afrika eine echte soziale Wirkung zu entfalten.

Anz. der Bewerbungen

400 Bewerbungen aus Subsahara-Afrika .

Als Unterzeichner der „Women’s Empowerment Principles“ der Vereinten Nationen verfolgen wir einen integrativen Ansatz, um sicherzustellen, dass die Gleichheit und Gleichstellung der Geschlechter in die Prozesse des Personalmanagements und der Personalentwicklung einbezogen werden.

Mehr dazu

Den Frauenanteil

im Topmanagement bis 2025 auf mindestens 33 % und bis 2030 auf 50 % steigern.

Frauenanteil

im Topmanagement, der nach dem Vorstand höchsten Managementebene im Bayer-Konzern.

Frauenanteil

im Topmanagement bis Ende 2021: 27 % Frauen (2020: 23 %) und 73 % Männer (2020: 77%).

Im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen Klimawandel bekämpfen und die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen. Bis 2050 Klimaneutralität für den Pharmabereich sicherstellen.

Mehr dazu

Die in den Konzernzielen genannte Klimaneutralität unserer eigenen Standorte bis 2030.

% Reduktion der Treibhausgasemissionen

Gegenüber 2020 konnten wir unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 11,5 % bzw. ca. 410.000 metrische Tonnen reduzieren.

Legende SDGs

SDG-Nr.

Englisch

Deutsch

3

Good health and well-being

Gesundheit und Wohlergehen

5

Gender equality

Geschlechtergleichheit

7

Affordable and clean energy

Bezahlbare und saubere Energie

10

Reduced inequalities

Weniger Ungleichheiten

11

Sustainable cities and communities

Nachhaltige Städte und Gemeinden

12

Responsible consumption and production

Nachhaltige/r Konsum und Produktion

13

Climate action

Maßnahmen zum Klimaschutz