Nachhaltigkeitsmanagement
- Auf einen Blick
- Berichterstattung und Transparenz
- ESG Ratings und Rankings
- Umwelt
- Soziale Verantwortung
-
Management & Steuerung
- Sustainability in the Supervisory board
- Nachhaltigkeitsrat von Bayer
- Der Bayer Bioethics Council
- UN Global Compact
- Produktverantwortung
- Lieferantenmanagement
- Konzernregelungen
-
Positionen
- BASE
- Bioethische Prinzipien
- Schutz der Biodiversität
- Position zu Global Product Strategy
- Position zu Responsible Care
- Position zur Abholzung und Schädigung der Wälder
- Position zum Insektenrückgang
- Höhere Maßstäbe für die Sicherheit von Pflanzenschutzmitteln
- UN Sustainable Development Goals
- Position on Sustainable Beef Production
Nachhaltigkeit ist der Kern unserer Unternehmensstrategie und in alle wesentlichen Prozesse integriert. Das ist nicht nur durch verbindliche Ziele und umfassende Managementsysteme sichergestellt, sondern auch über grundsätzliche Weichenstellungen in der Konzernsteuerung.
Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil unserer Geschäftsaktivitäten und -standards. Deshalb ist das gesamte Management auch für Nachhaltigkeit verantwortlich. In seiner Rolle als Chief Sustainability Officer wird der Vorstandsvorsitzende durch die Funktion Public Affairs, Sustainability & Safety unterstützt, die Strategien entwickelt sowie Tätigkeitsbereiche, Ziele, Leistungskennzahlen, Managementsysteme und Unternehmensgrundsätze identifiziert. So wird auch im Auftrag des Vorstands der Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Die operative Umsetzung erfolgt in den Divisionen und entlang der Wertschöpfungskette. Die Überprüfung und Anpassung unserer Managementsysteme dieser Regelungen sowie interne und externe Audits stellen sicher, dass unser integrierter Ansatz zur Steuerung der Nachhaltigkeit kontinuierlich verbessert und den jeweiligen Anforderungen angepasst wird.
Struktur der Unternehmensführung
Unser nachhaltiges Konzept für die Unternehmensführung verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der die kontinuierliche Umsetzung und Weiterentwicklung sichert.
Weitere Einzelheiten zu den umfassenden Maßnahmen der Unternehmensführung, die unsere Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen, finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.
Darüber hinaus wird unsere Unternehmensführung in Kapitel 2 des Nachhaltigkeitsberichts vorgestellt.
Materialitätsanalyse und Handlungsfelder
Die Erwartungen und Anforderungen der verschiedenen Stakeholder ermitteln wir regelmäßig anhand einer Materialitätsanalyse, im Rahmen derer Vertreter wichtiger Stakeholdergruppen, Führungskräfte und Mitarbeiter befragt werden. Ihre Ergebnisse zeigen aktuelle Entwicklungen sowie nachhaltigkeitsrelevante Chancen und Risiken auf und helfen uns, damit umzugehen.
Die Einschätzung der aus externer Perspektive relevanten Themen wird von Führungskräften des Unternehmens um die Auswirkungen ergänzt, die Bayer im jeweiligen Themenfeld auf Umwelt, Mitarbeiter und Gesundheit hat. Abschließend werden die auf dieser Basis priorisierten Themen vom Vorstand freigegeben.
Die in der jüngsten Materialitätsanalyse 2018 identifizierten Handlungsfelder wurden – unter Berücksichtigung der Übernahme von Monsanto – mit der Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie aufgegriffen. Darauf konzentrieren sich unser Konzept zum Nachhaltigkeitsmanagement und unsere nicht-finanziellen Konzernziele:
- Zugang zu Gesundheitsversorgung
- Nachhaltige Ernährungssicherheit
- Klimaschutz
- Geschäftsethik
- Produktverantwortung
- Umweltschutz
- Innovation
Hierzu wurden weltweit externe Stakeholder mit fachlicher Kompetenz sowie interne Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens befragt. Die Ziele dieser Analyse waren:
- Identifikation relevanter Themen im Nachhaltigkeitskontext
- Identifikation von Trends und Entwicklungen
- Messung der extern wahrgenommenen Bayer Performance im Nachhaltigkeitskontext/ Identifikation von Schwachstellen und Optimierungsbedarfen
- Priorisierung relevanter Themen für eine neue Nachhaltigkeitsstrategie
- Erfüllung externer Anforderungen gemäß CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz CSR-RUG,
Handelsgesetzbuch (§§ 289a-298e, § 315 HGB) sowie GRI-Standards
Folgende Stakeholdergruppen wurden in die durchgeführte Stakeholderbefragung einbezogen:
Stakeholdergruppen |
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Anwohner an Standorten | Politik und Behörden |
Banken | Rating-Agenturen |
Bayer-Management | Nichtregierungsorganisationen (NGOs) |
Beratungen/Wirtschaftsprüfer | Verbände |
Investoren | Vertreter/Vertriebspartner |
Kunden | Wettbewerber |
Lieferanten | Wissenschaft/Hochschulen/Schulen |
Medien | Verschiedenes |
Zur Identifikation und Priorisierung der wesentlichen Themen wurden gemäß GRI-Standards u.a. die beiden folgenden Dimensionen angewendet:
- Auswirkungen der Geschäftstätigkeit von Bayer auf wirtschaftliche, soziale oder Umweltbelange
- Einfluss auf Entscheidungen von Bayer-Stakeholdern
Die Ergebnisse der internen und externen Sichtweise wurden in einer neuen Materialitätsmatrix zusammengeführt.