Wir haben Neuigkeiten zu unseren innovativen Projekten! Wissenschaftler*innen von Bayer auf der ganzen Welt arbeiten an der Entwicklung neuer und spannender Lösungen zur Unterstützung von Landwirt*innen sowie zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit. Wir überwinden Grenzen – echte wie auch virtuelle – zwischen Feld und Gewächshaus, zwischen Ost und West, um mit neuen Denkansätzen Fortschritte bei Ernährung, Gesundheit und dem Wohlbefinden der Bevölkerung zu erzielen. 

Diese Innovationen reichen von so einfachen Dingen wie der Verbesserung der Ernährung bis hin zur Bewältigung komplexer Probleme wie Klimawandel und Nachhaltigkeit. Kommen Sie mit auf unsere virtuelle Reise um die Welt, auf der Sie erfahren, wie Gemüsebauern Geschmack und Nährstoffe auf Ihren Teller bringen.

Hier in den Niederlanden, zwischen bunten Tulpen und riesigen Windmühlen, arbeiten wir daran, ganz neue Bedingungen für den Anbau im Gewächshaus zu schaffen. Mit unserem Programm „Advanced Precision Horticulture“ (APH) kombinieren wir das Potenzial von Datenwissenschaft, Pflanzenphysiologie, Phänotypisierung, optimierten Klimabedingungen in Gewächshäusern und IoT-Sensordaten, um Erzeuger zu unterstützen, die Leistung ihrer Sorten zu maximieren.

Derzeit arbeiten niederländische Landwirt*innen mit APH an der Optimierung ihrer Tomatenpflanzen, doch das Programm kann bei sämtlichen beliebten Obst- und Gemüsesorten auf der ganzen Welt gewinnbringend eingesetzt werden.

In den heißen und trockenen Gebieten zwischen den Gebirgsketten der Sierra Madre haben Kartoffelbauern im Norden Mexikos seit langem mit Wasserknappheit und der ständigen Bedrohung durch Schädlinge und Krankheiten zu kämpfen. An dieser Stelle setzt das Root2Success-Programm von Bayer an: Durch die Nutzung spezifischer Daten und Erkenntnisse bietet Root2Success den Landwirt*innen einen ganzheitlichen Ansatz, mit dem sie den besonderen Herausforderungen ihrer jeweiligen Pflanzen begegnen können.

Diese Kartoffelbauern können so unter Anwendung der wassersparenden Tropfentechnik innovative Pflanzenschutzlösungen umsetzen und gleichzeitig Schädlinge wirksam bekämpfen. Doch Root2Success ist nicht auf Mexiko beschränkt. Wir sehen auch Erfolge bei Kartoffelbauern in Afrika sowie bei Paprika- und Tomatenbauern in Spanien. Mit diesem Programm nutzen wir die Wurzelgesundheit der Landwirt*innen, um so unser oberstes Ziel von einer verbesserten globalen Gesundheit zu erreichen.

Die Gebirgskette der Anden ist nicht das Einzige, das sich vor Ecuador abzeichnet. Bananenbauern sehen sich einer sehr ernsten Bedrohung ausgesetzt. Die Tropical Race 4 (TR4) Variante des Pilzes Fusarium verursacht Probleme für dieses Obst, das ein wichtiges Grundnahrungsmittel für Millionen von Menschen ist. Um die Ausbreitung der gefährlichen Bananen-Krankheit einzudämmen und zu verhindern, hat Bayer eine kostenlose Online-Schulung für Landwirte entwickelt. Diese Schulung ist Teil des BayG.A.P-Serviceprogramms, das Landwirt*innen weltweit hilft, gute landwirtschaftliche Praktiken einzuführen, sich zertifizieren zu lassen und sich mit der Lebensmittelwertschöpfungskette zu verbinden.

In dieser Schulung wurden sowohl Informationen über die Hintergründe und Gefahren der Krankheit vermittelt als auch Biosicherheitsmaßnahmen mit denen Landwirt*innen die Ausbreitung der Variante TR4 beeinflussen können. 

Der Einsatz virtueller Schulungen eröffnet Bayer spannende neue Möglichkeiten, Fachwissen und neueste Erkenntnisse den Landwirt*innen auf der ganzen Welt zu vermitteln. In diesem digitalen Raum können wir Ideen austauschen, die zu leckeren Ergebnissen führen.  

Von den Reisbauern im regenreichen Gangesdelta bis hin zu den Zwiebelbauern im milden Maharashtra sind die Kleinbauern Indiens unverzichtbar für die Ernährungssicherheit und die Versorgung ihrer Regionen. Zur Unterstützung unserer Kleinbauernpartner hat Bayer digitale Plattformen wie das Projekt LEAD (Lead, Excel, Act, Deliver) entwickelt, die regionale Einblicke in die mehr als 24.000 von Bayer belieferten Dörfer der Kleinbauern bieten.

Mit dieser Plattform lernen wir jeden Monat mehr als 50.000 Landwirt*innen besser kennen und können bei unserer gemeinsamen Arbeit an der Deckung des Bedarfs im Bereich Pflanzen- und Schutzmanagement das richtige Dorf zur richtigen Zeit mit den richtigen Saatgutsorten versorgen. In einem Land, das so groß und vielfältig ist wie Indien, kommt der Digitalisierung eine Schlüsselrolle zu.