Bepanthen von BAYER unterstützt DEBRA Austria:

Mehr als 60.000 Euro für die Schmetterlingskinder

  • Die erfolgreiche Bepanthen-Weihnachtsinitiative wurde 2017 zum zweiten Mal durchgeführt.

  • Von jeder 100g-Tube Bepanthen-Salbe, die während der Monate November und Dezember in den österreichischen Apotheken verkauft wurde, geht € 1,- an DEBRA Austria, PatientInnenorganisation für die Schmetterlingskinder.

  • Mit der Gesamtsumme von € 61.284,- unterstützt Bayer Austria Forschung und Therapie für PatientInnen mit Epidermolysis bullosa (EB).

Schmetter
Bildbeschreibung (v.l.n.r.): Dr. Rainer Riedl (Obmann DEBRA Austria) und Dr. Martin Hagenlocher (Geschäftsführer Bayer Austria) Fotocredit: Bayer Austria GmbH/APA-Fotoservice/Hörmandinger

Wien, 19. Februar 2018 – Ziel der Bepanthen-Weihnachtsinitiative war es nicht nur, Geld für die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten und zur Förderung der EB-Forschung zur Verfügung zu stellen. Begleitend lief über beide Aktions-Monate auch eine österreichweite Kampagne in Apotheken, um die breite Öffentlichkeit für die Erkrankung und die Situation der Betroffenen zu sensibilisieren. Schaufensterplakate, Aufsteller und viele weitere Hinweiselemente waren Teil der aufmerksamkeitsstarken Kampagne „Bepanthen hilft den Schmetterlingskindern“.

 

Dr. Martin Hagenlocher, Geschäftsführer von Bayer Austria übergibt den Scheck an Dr. Rainer Riedl, Obmann von DEBRA Austria

Bei der Scheckübergabe am 14. Februar 2018 über € 61.284 war die Freude auf beiden Seiten groß. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, dazu beizutragen, dass für die – bis heute unheilbare – Hauterkrankung Epidermolysis bullosa neue therapeutische Ansätze gefunden werden können“, betont Dr. Martin Hagenlocher, Geschäftsführer von Bayer Austria.

Dr. Rainer Riedl von DEBRA Austria will mit dem Erlös aus der Bepanthen-Weihnachtinitiative die Hauptziele der PatientInnenorganisation fördern. „Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die medizinische Versorgung der Schmetterlingskinder zu verbessern und die Forschungsaktivitäten voranzutreiben. Zu diesem Zweck haben wir im Jahr 2005 – aus eigener Kraft und mit Spendengeldern – unser EB-Haus gegründet, das als Einrichtung der Salzburger Universitätsklinik für Dermatologie Schmetterlingskinder und deren Angehörige aus ganz Österreich umfassend betreut. Vielen herzlichen Dank an Bayer Austria und Bepanthen, die uns dabei finanziell unterstützen!“

 

Epidermolysis bullosa (EB) – eine schwere, unheilbare Hauterkrankung

Die Erkrankung beruht auf genetischen Veränderungen, die dazu führen, dass einzelne Bausteine der Haut nicht oder nicht ausreichend gebildet werden. So fehlt der Zusammenhalt der einzelnen Hautschichten und bereits geringste Berührungen können deren Trennung verursachen – schmerzhafte Blasen und Risse sind die Folge.

In Österreich leben rund 500 Menschen – Kinder und Erwachsene – mit dieser Erkrankung. Die Haut der Betroffenen ist so verletzlich wie die Flügel eines Schmetterlings, daher werden sie auch als „Schmetterlingskinder“ bezeichnet.

 

PatientInnenorganisation DEBRA Austria – Schmetterlingskinder umfassend unterstützen

Die PatientInnenorganisation DEBRA Austria wurde 1995 von PatientInnen, Angehörigen und ÄrztInnen gegründet, um Menschen zu helfen, die an der seltenen, unheilbaren Hauterkrankung Epidermolysis bullosa leiden.

DEBRA Austria erhält keinerlei Zuwendungen von Seiten der öffentlichen Hand. Praktisch alle Aktivitäten werden durch private Spendengelder finanziert. Dies gilt auch für die Gründung, die Ausstattung sowie den laufenden Erhalt und Betrieb des EB-Hauses am Salzburger Universitätsklinikums.

 

Das EB-Haus Austria – weltweit erste Spezialklinik für Schmetterlingskinder

Das EB-Haus Austria ist das weltweit erste und bisher einzige Spezialzentrum für Epidermolysis bullosa und wurde 2017 als erstes Expertisezentrum für seltene Erkrankungen in Österreich anerkannt. „Das EB-Haus Austria hat sich weit über die Grenzen Österreichs hinaus einen exzellenten Ruf als Spezialklinik erarbeitet. Unter dem Motto Helfen, Heilen, Lernen liegt unsere Aufgabe in der medizinischen Betreuung, wissenschaftlichen Forschung sowie in der Aus- und Weiterbildung“, erläutert Prim. Univ.-Prof. Dr. Johann Bauer, Vorstand der Salzburger Universitätsklinik für Dermatologie. Besonders die Forschung ist wichtig, da die nähere Zukunft der EB-Therapie (noch) nicht in der ursächlichen Heilung der Erkrankung liegt, sondern in der wirksamen Kombination verschiedener Therapieansätze – einem individuellen Mix aus Medikamenten, Zell- und Gentherapien.

 

Das Engagement von „Bepanthen“ in Sachen Epidermolysis bullosa Bepanthen

Wund- und Heilsalbe fördert die Heilung von Haut und Schleimhäuten bei leichten Verletzungen und Hautirritationen. Die Salbe kann zur Wundversorgung auch bei EB eingesetzt werden1 .

 

„EB-PatientInnen leiden enorm. Als pharmazeutisches Unternehmen mit einem so bekannten und breit angewendeten Produkt wie Bepanthen muss es uns ein Anliegen sein, auch einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation der Schmetterlingskinder zu leisten. Es geht darum, die medizinische Versorgung zu sichern und Forschungsprojekte für die Entwicklung von EBHeilungsansätzen zu fördern“, so Bayer Austria-Geschäftsführer Dr. Martin Hagenlocher.

 

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Fotocredit: Bayer Austria GmbH/APA-Fotoservice/Hörmandinger
Bildbeschreibung (v.l.n.r.): Dr. Rainer Riedl (Obmann DEBRA Austria) und Dr. Martin Hagenlocher (Geschäftsführer Bayer Austria)

 

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern mit rund 99.600 Beschäftigten einen Umsatz von 34,9 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,2 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,4 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de.

 

Über Bayer Austria

Bayer Austria ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des weltweit tätigen Bayer-Konzerns mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das Life-Science- Unternehmen entwickelt neue Moleküle und trägt mit seinen Produkten und Dienstleistungen dazu bei, die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze zu verbessern. Bayer Austria beschäftigt in Österreich über 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, steuert seit 2009 die Ländergruppe Südosteuropa und ist verantwortlich für Marketing, Vertrieb, klinische Studien sowie technische und medizinische Beratung für Bayer-Produkte. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern mit rund 99.600 Beschäftigten einen Umsatz von 34,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie unter www.bayer.at.

 

Ansprechpartnerinnen für Medien:

Bayer Austria
Mag. Daniela Winnicki, M.A.
Telefon: +43/1/71146-2219
Leitung Communications & Public Governmental Affairs, Pressesprecherin
E-Mail: daniela.winnicki@bayer.com

 

DEBRA Austria
Sabine Schmid Telefon: +43/1/8764030-12
Strategie, Kommunikation und Fundraising
E-Mail: sabine.schmid@debra-austria.org

 

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 

Bepanthen Wund- und Heilsalbe ist ein Arzneimittel:
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Fachkurzinformation
Bepanthen Wund- und Heilsalbe

 

Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 g Salbe enthält als Wirkstoff 50 mg (= 5 %) Dexpanthenol.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung pro g Salbe: 250 mg Wollwachs, 18 mg
Cetylalkohol, 12 mg Stearylalkohol

 

Liste der sonstigen Bestandteile
Protegin X, Adeps lanae (Lanolin, Wollwachs) E 913, Cetylalkohol, Stearylalkohol,
gebleichtes Wachs, weißes Vaselin, Mandelöl, Paraffinöl, gereinigtes Wasser

 

Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Wundbehandlungsmittel, ATC Code: D03AX03

 

Anwendungsgebiete
- zur Förderung der Heilung von Haut und Schleimhäuten bei leichten Verletzungen (einschließlich leichter Verbrennungen und Schürfwunden) und Hautirritationen (z. B: als Folge von Sonnenbrand).
- bei stillenden Müttern zur Vorbeugung und Behandlung von wunden Brustwarzen.
- in der Säuglingspflege zur Vorbeugung und Behandlung von Wundsein
- zur Vorbeugung und Behandlung von trockener, rissiger oder spröder Haut.

 

Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

 

Inhaber der Zulassung
Bayer Austria Gesellschaft m.b.H.
Herbststraße 6-10
1160 Wien

 

Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht
Rezeptfrei und apothekenpflichtig.

 

Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sind den veröffentlichten Fachinformationen zu entnehmen.

 

Stand der Information: April 2013

 

L.AT.COM.02.2018.7393

 

  • 1Bepanthen Wund- und Heilsalbe kann zur Wundversorgung bei EB eingesetzt werden, die Erkrankung aber nicht ursächlich heilen.