Bepanthen von BAYER unterstützt die Schmetterlingskinder

Zweimonatige Weihnachtsaktion brachte 63.440 Euro für DEBRA Austria

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Bild v.l.n.r.: Dr. Rainer Riedl, Gründer und Obmann DEBRA Austria; Gustavo Gomez, Landesleiter Consumer Health bei Bayer Austria

Wien. 21.03.2019. Haut und ihre Gesundheit – dieses gemeinsame Thema eint die Patientenorganisation DEBRA Austria – Hilfe für die Schmetterlingskinder und das Life-Science-Unternehmen Bayer Austria GmbH. Während DEBRA Austria für jene Menschen da ist, die mit der Hauterkrankung Epidermolysis bullosa (EB) leben, sorgt Bayer Austria mit seiner Bepanthen Wund- und Heilsalbe für wirksame Hilfe bei geschädigter Haut1. Um auf Epidermolysis bullosa vermehrt aufmerksam zu machen und den Betroffenen zu helfen, wurde 2016 die besondere Weihnachtskampagne „Bepanthen hilft den Schmetterlingskindern“ ins Leben gerufen und fand heuer bereits zum dritten Mal statt: Für jede im Zeitraum November und Dezember 2018 gekaufte Bepanthen 100g-Tube sowie Bepanthol SensiDaily 150ml-Tube ging 1 Euro als Unterstützung an DEBRA Austria.

 

Eine Vielzahl der österreichischen Apotheken konnte für die Kampagne begeistert werden. Die Bepanthen-Weihnachtsaktion war bis Jahresende in heimischen Apotheken präsent. Schaufensterplakate, Innenraum-Aufsteller und Regalelemente informierten die breite Öffentlichkeit über die seltene und nicht heilbare Hauterkrankung. So erreichte die Kampagne die Herzen von über 60.000 Österreicherinnen und Österreichern, die mit dem Kauf der Bepanthen Wund- und Heilsalbe bzw. Bepanthol SensiDaily nicht nur ihrer Haut sondern auch den „Schmetterlingskindern“ etwas Gutes taten.

 

Bei der Scheckübergabe war die Freude auf allen Seiten groß: „Uns ist es wichtig, einen spürbaren Beitrag zur Versorgung und Forschung dieser seltenen Erkrankung zu leisten. Denn das Leid der Schmetterlingskinder ist enorm und das Engagement von DEBRA Austria essenziell“, so Gustavo Gomez, Landesleiter Consumer Health bei Bayer Austria. Bayer Austria übergab die großartige Spendensumme von 63.440 Euro an Dr. Rainer Riedl, Obmann und Gründer von DEBRA Austria.

 

„EB bewirkt, dass die Haut schon bei geringsten Belastungen Blasen bildet oder reißt. Weil ihre Haut so verletzlich ist wie die Flügel eines Schmetterlings, sind Betroffene auch als Schmetterlingskinder bekannt geworden“, weiß Dr. Rainer Riedl auch als Vater einer betroffenen Tochter. DEBRA Austria hat sich das Ziel gesetzt, kompetente medizinische Versorgung für „Schmetterlingskinder", zu ermöglichen und durch gezielte Forschung die Chancen auf Linderung und Heilung zu erhöhen. „Die Weihnachtskampagne von Bepanthen unterstützt unsere Arbeit nicht nur finanziell. Durch die österreichweite Präsenz in den Apotheken erreichen wir auch sehr viel Aufmerksamkeit für die noch unheilbare Erkrankung. Das hilft den Schmetterlingskindern und ermöglicht uns, Forschungsaktivitäten voranzutreiben und die Lebenssituation für Betroffene zu verbessern“, freut sich Dr. Riedl. „Schmetterlingskinder leiden enorm. Eine Heilung für die seltene Hauterkrankung gibt es jedoch noch nicht. Es ist uns daher ein Anliegen, die medizinische Versorgung zu sichern und Forschungsprojekte für die Entwicklung von EB-Heilungsansätzen zu fördern“, so Gustavo Gomez, Landesleiter Consumer Health bei Bayer Austria.

 

Seit 2016 konnten als Ergebnis der Aktion unglaubliche 155.253 Euro an die Patientenorganisation DEBRA Austria – Hilfe für Schmetterlingskinder übergeben werden. Diese Kooperation zwischen Bepanthen und DEBRA Austria wurde 2018 vom Fundraising Verband Austria für die beste Partnerschaft mit dem Fundraising Award ausgezeichnet.

 

L.AT.COM.03.2019.9319

 

Rückfragen & Kontakt:
DEBRA Austria:

Sabine Schmid
Strategie, Kommunikation und Fundraising
Tel. +43 1 876 40 30 DW 12
E-Mail: sabine.schmid@debra-austria.org

 

Bayer Austria:

Mag. Daniela Winnicki, M.A.
Leitung Communications & Public Governmental Affairs
Tel. +43 1 71146 DW 2219
E-Mail: daniela.winnicki@bayer.com

 

Epidermolysis bullosa zählt zu den seltenen Erkrankungen

In Österreich leben rund 500 Menschen, in Europa rund 30.000 Menschen mit der Erkrankung Epidermolysis bullosa (EB). Betroffene werden als „Schmetterlingskinder“ bezeichnet, da ihre Haut so verletzlich wie die Flügel eines Schmetterlings ist. EB bewirkt, dass die Haut bei der kleinsten Berührung Blasen bildet oder sogar reißt. Aufgrund einer Genveränderung werden bestimmte Proteine fehlerhaft oder gar nicht ausgebildet, dadurch fehlt der Zusammenhalt der Hautschichten.

 

DEBRA Austria, Hilfe bei Epidermolysis bullosa (EB):

DEBRA Austria wurde 1995 als Selbsthilfegruppe von Betroffenen, Angehörigen und ÄrztInnen mit dem Ziel gegründet, Erfahrungsaustausch und Hilfe für Menschen mit EB zu organisieren. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, kompetente medizinische Versorgung für die „Schmetterlingskinder“ zu ermöglichen und durch gezielte, erstklassige Forschung die Chance auf Heilung zu erhöhen. Auf Initiative von DEBRA Austria und mit Spenden wurde 2005 die weltweit einzige Spezialklinik für „Schmetterlingskinder“ – das EB-Haus Austria – am Salzburger Universitätsklinikum eröffnet und kommt seither für den laufenden Betrieb auf. 2017 wurde diese Einrichtung zum ersten österreichischen Expertisezentrum für seltene Erkrankungen designiert.

 

Über Bayer Austria

Bayer Austria ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des weltweit tätigen Bayer-Konzerns mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das Life-Science-Unternehmen entwickelt neue Moleküle und trägt mit seinen Produkten und Dienstleistungen dazu bei, die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze zu verbessern. Bayer Austria beschäftigt in Österreich über 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, steuert seit 2009 die Ländergruppe Südosteuropa und ist verantwortlich für Marketing, Vertrieb, klinische Studien sowie technische und medizinische Beratung für Bayer-Produkte. Der Bayer-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 39,6 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit rund 117.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie unter www.bayer.at.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 

Bepanthen Wund- und Heilsalbe ist ein Arzneimittel: Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Bepanthol SensiDaily Intensivpflege ist ein Kosmetikum.

 

Fachkurzinformation

Bepanthen Wund- und Heilsalbe

 

Qualitative und quantitative Zusammensetzung

1 g Salbe enthält als Wirkstoff 50 mg (= 5 %) Dexpanthenol.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung pro g Salbe: 250 mg Wollwachs, 18 mg Cetylalkohol, 12 mg Stearylalkohol

 

Liste der sonstigen Bestandteile

Protegin X, Adeps lanae (Lanolin, Wollwachs) E 913, Cetylalkohol, Stearylalkohol, gebleichtes Wachs, weißes Vaselin, Mandelöl, Paraffinöl, gereinigtes Wasser

Pharmakotherapeutische Gruppe: andere Wundbehandlungsmittel, ATC Code: D03AX03

 

Anwendungsgebiete

  • zur Förderung der Heilung von Haut und Schleimhäuten bei leichten Verletzungen (einschließlich leichter Verbrennungen und Schürfwunden) und Hautirritationen (z. B: als Folge von Sonnenbrand).
  • bei stillenden Müttern zur Vorbeugung und Behandlung von wunden Brustwarzen.
  • in der Säuglingspflege zur Vorbeugung und Behandlung von Wundsein
  • zur Vorbeugung und Behandlung von trockener, rissiger oder spröder Haut. Bepanthen wird angewendet bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen ab 0 Jahren.

 

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

 

Inhaber der Zulassung

Bayer Austria Gesellschaft m.b.H. Herbststraße 6-10
1160 Wien

 

Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht Rezeptfrei und apothekenpflichtig.

 

Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sind den veröffentlichten Fachinformationen zu entnehmen.