Wien, 07. Mai 2024 – Die kleine Emilia ist eine richtige Frohnatur obwohl sie ein „Schmetterlingskind“ ist. Emilia lebt mit der seltenen und noch nicht heilbaren Hauterkrankung Epidermolysis bullosa (EB). Blasen, Wunden und Schmerzen begleiten sie jeden Tag und vertreiben leider allzu häufig ihre gute Laune. Manchmal sind ihre Schmerzen so groß und ihr kleiner Körper so ausgelaugt, dass sie kaum aus dem Bett kommt. Diese Tage sind für Emilia und ihre Eltern kaum zu ertragen. Was in dieser Situation besonders hilfreich ist für die kleine Patientin und ihre Familie? Die Hoffnung auf Heilung. Damit aus dieser Hoffnung eines Tages Wirklichkeit wird, arbeiten exzellente ForscherInnen in der weltweit ersten Spezialklinik für „Schmetterlingskinder“, dem EB-Haus Austria, an Linderungs- und Heilungsansätzen für EB. Dabei erhält die Patientenorganisation DEBRA Austria seit 2016 Unterstützung durch die Weihnachtskampagne „Bepanthen unterstützt die Schmetterlingskinder“.
Bepanthen unterstützt DEBRA in acht Jahren mit insgesamt 500.000 Euro
Diese besondere Kampagne fand 2023 bereits zum achten Mal statt, macht auf Epidermolysis bullosa (kurz EB) aufmerksam und hilft dabei, die Vision Heilung in die Tat umzusetzen. Konkret: Für jede im Zeitraum November und Dezember 2023 verkaufte Bepanthen Salbe 100g sowie Bepanthol SensiDaily ging 1 Euro als Unterstützung der EB-Forschung an DEBRA Austria. In den vergangenen acht Jahren konnten im Rahmen dieser besonderen Initiative damit insgesamt unglaubliche 508.234 Euro an DEBRA Austria übergeben werden – ein großartiger Betrag, der schon viel Gutes für die „Schmetterlingskinder“ ermöglicht hat.
Nachhaltige Hilfe für die Schmetterlingskinder
Rund 30.000 Menschen leben in Europa mit der noch unheilbaren, schmerzhaften Hauterkrankung Epidermolysis bullosa – 500 davon in Österreich. Betroffene werden als „Schmetterlingskinder“ bezeichnet, da ihre Haut so verletzlich ist wie die Flügel eines Schmetterlings. DEBRA Austria hat sich für „Schmetterlingskinder“ das Ziel gesetzt, kompetente medizinische Versorgung und durch gezielte Forschung Linderung und Heilung zu ermöglichen.
Die Weihnachtskampagne von Bepanthen unterstützt diese Arbeit nicht nur finanziell. Eine Vielzahl österreichischer Apotheken konnte auch 2023 für die Initiative gewonnen werden. Die Aktion war bis Jahresende in heimischen Apotheken präsent, auf Schaufensterplakaten und Innenraumelementen wurde breitflächig Aufmerksamkeit für die seltene Erkrankung generiert. So erreichte die Kampagne die Herzen von fast 70.000 ÖsterreicherInnen, die mit dem Kauf der Bepanthen Wund- und Heilsalbe bzw. Bepanthol SensiDaily nicht nur ihrer Haut, sondern auch den „Schmetterlingskindern“ etwas Gutes taten.
Bayer Austria übergibt fast 70.000 Euro für die EB-Forschung
„Forschung ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, weiß Dr. Rainer Riedl, Obmann und Mitgründer von DEBRA Austria, „Erschwerend kommt hinzu, dass kaum öffentliche Mittel für medizinsche Versorgung und Forschung vorhanden sind. Die Patientenorganisation DEBRA Austria kann diese Aktivitäten nur mit Spenden finanzieren. Umso dankbarer sind wir für diese wertvolle Unterstützung für die Schmetterlingskinder“. Und so war auch heuer bei der Scheckübergabe die Freude auf allen Seiten groß. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Arbeit von DEBRA Austria zu unterstützen und mitzuhelfen, die Lebenssituation der Schmetterlingskinder zu verbessern. Mit dieser Zusammenarbeit möchten wir dazu beitragen, auf die seltene und bisher nicht heilbare Erkrankung hinzuweisen. Wir freuen uns, durch die Bepanthen-Weihnachtsinitiative die medizinische Versorgung sowie Forschungsprojekte zur Entwicklung von EB-Heilungsansätzen nachhaltig fördern zu können“, erklärt Felix Freund, Commercial Lead Consumer Health bei Bayer Austria.
Felix Freund übergab den großartigen Unterstützungsbetrag von 69.911 Euro an Dr. Rainer Riedl. „Durch die österreichweite Präsenz in den Apotheken erreichen wir viel Aufmerksamkeit für die Anliegen der Schmetterlingskinder. Die besondere Unterstützung ermöglicht es uns, Forschungsaktivitäten für die großen und kleinen Patientinnen und Patienten voranzutreiben. Die Hoffnung auf Heilung macht es Schmetterlingskindern leichter, ihren herausfordernden Alltag zu meistern“, freut sich Dr. Rainer Riedl, Obmann von DEBRA Austria und selbst betroffener Vater.
Bepanthen Wund- und Heilsalbe ist ein Arzneimittel: Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Bepanthol SensiDaily Intensivpflege ist ein Kosmetikum.
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Bild 1: Schmetterlingskind / Bildrechte: DEBRA Austria / Dr. Rudolf Hametner
Rückfragen & Kontakt:
DEBRA Austria:
Sabine Schmid
Tel. +43 1 876 40 30 DW 12
E-Mail: sabine.schmid@debra-austria.org
Bayer Austria:
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Tel. +43 1 711 460
E-Mail: communications.austria@bayer.com
Epidermolysis bullosa zählt zu den seltenen Erkrankungen
In Österreich leben rund 500 Menschen, in Europa rund 30.000 Menschen mit der Erkrankung Epidermolysis bullosa (EB). Betroffene werden als „Schmetterlingskinder“ bezeichnet, da ihre Haut so verletzlich wie die Flügel eines Schmetterlings ist. EB bewirkt, dass die Haut bei der kleinsten Berührung Blasen bildet oder sogar reißt. Aufgrund einer Genveränderung werden bestimmte Proteine fehlerhaft oder gar nicht ausgebildet, dadurch fehlt der Zusammenhalt der Hautschichten.
DEBRA Austria, Hilfe bei Epidermolysis bullosa (EB):
DEBRA Austria wurde 1995 als Selbsthilfegruppe von Betroffenen, Angehörigen und ÄrztInnen mit dem Ziel gegründet, Erfahrungsaustausch und Hilfe für Menschen mit EB zu organisieren. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, kompetente medizinische Versorgung für die „Schmetterlingskinder“ zu ermöglichen und durch gezielte, erstklassige Forschung die Chance auf Heilung zu erhöhen. Auf Initiative von DEBRA Austria und mit Spenden wurde 2005 die weltweit einzige Spezialklinik für „Schmetterlingskinder“ – das EB-Haus Austria – am Salzburger Universitätsklinikum eröffnet und kommt seither für den laufenden Betrieb auf. 2017 wurde diese Einrichtung zum ersten österreichischen Expertisezentrum für seltene Erkrankungen designiert und 2020 vom Europäischen Dachverband für seltene Erkrankungen (EURORDIS) mit dem Black Pearl Award für Holistic Care ausgezeichnet.
Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen in den Life-Science-Bereichen Gesundheit und Ernährung. Getreu seiner Mission „Health for all, Hunger for none“ möchte das Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen Menschen nützen und die Umwelt schonen – indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 47,6 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,8 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de
Über Bayer Austria
Bayer Austria ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des weltweit tätigen Bayer-Konzerns mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das Life-Science Unternehmen beschäftigt in Österreich rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, steuert die Ländergruppe Südosteuropa und ist verantwortlich für Marketing, Vertrieb, klinische Studien sowie technische und medizinische Beratung für Bayer-Produkte. Weitere Informationen finden Sie unter www.bayer.at.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Fachkurzinformation
Bepanthen Wund- und Heilsalbe
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 g Salbe enthält als Wirkstoff 50 mg (= 5 %) Dexpanthenol.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung pro g Salbe: 250 mg Wollwachs, 18 mg Cetylalkohol, 12 mg Stearylalkohol
Liste der sonstigen Bestandteile
Protegin X, Adeps lanae (Lanolin, Wollwachs) E 913, Cetylalkohol, Stearylalkohol, gebleichtes Wachs, weißes Vaselin, Mandelöl, Paraffinöl, gereinigtes Wasser
Pharmakotherapeutische Gruppe: Zubereitungen zur Behandlung von Wunden und Geschwüren, Wundbehandlungsmittel, andere Wundbehandlungsmittel, Dexpanthenol, ATC Code: D03AX03
Anwendungsgebiete
- zur Förderung der Heilung von Haut und Schleimhäuten bei leichten Verletzungen (einschließlich leichter Verbrennungen und Schürfwunden) und Hautirritationen (z. B: als Folge von Sonnenbrand).
- bei stillenden Müttern zur Vorbeugung und Behandlung von wunden Brustwarzen.
- in der Säuglingspflege zur Vorbeugung und Behandlung von Wundsein
- zur Vorbeugung und Behandlung von trockener, rissiger oder spröder Haut.
Bepanthen wird angewendet bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen ab 0 Jahren.
Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Inhaber der Zulassung
Bayer Austria Gesellschaft m.b.H., Wien
Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht Rezeptfrei und apothekenpflichtig.
Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sind den veröffentlichten Fachinformationen zu entnehmen.
Stand der Information: März 2024