Die Pille wird 60
Wien, 24. September 2020 – Vor fast sechs Jahrzehnten ermöglichte es die erste Antibabypille den Frauen, in nie gekannter Weise Kontrolle über ihren eigenen Körper zu erlangen. Erstmals war es möglich, durch Einnahme eines Hormonpräparats – hergestellt von Schering (heute Bayer) – eine Schwangerschaft zu verhindern. Diese revolutionäre Methode der Familienplanung wurde zu einem Schlüsselfaktor der Emanzipation und einem Wendepunkt für die Gesellschaft. Schätzungen der UNO zufolge verwenden heute weltweit 151 Millionen Frauen zwischen 15 und 49 Jahren die Pille als Verhütungsmethode ihrer Wahl. In Österreich ist die Pille mit großem Abstand (34%) die häufigste von Frauen angewendete Verhütungsmethode.
Doch die Pille war nur der Anfang. In den letzten sechzig Jahren war Bayer für zahlreiche weitere Meilensteine auf dem Gebiet der Verhütung verantwortlich. Dazu gehören unter anderem als Gestagen-Monopräparat die erste „Minipille“, das erste injizierbare Progestin-Verhütungsmittel und die erste Hormonspirale auf Levonorgestrel-Basis. Parallel arbeitete Bayer weiter am Aufbau eines Angebots von kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK), um Frauen noch mehr Auswahlmöglichkeiten zu bieten.
Lieven Hentschel, Leiter der Division Pharmaceuticals bei Bayer Austria, betont: „Bayer möchte Frauen die Kontrolle über die eigene Lebensplanung ermöglichen und Ärztinnen und Ärzten dabei helfen, die unterschiedlichen persönlichen Bedürfnisse ihrer Patientinnen zu erfüllen. Unser Ziel ist es, allen Frauen genau die Verhütungsoption anbieten zu können, die für ihren jeweiligen individuellen Bedarf am besten geeignet ist.“
Aufklärung unterstützt die Selbstbestimmung bei der Familienplanung
Doch neben innovativen Produkten bedarf es auch heute noch einer adäquaten Aufklärung der Anwenderinnen und Anwender. Informationen über Sexualität und Verhütung waren noch nie so leicht verfügbar wie heute. Gleichzeitig verbreiten sich aber auch Falschinformationen und Gerüchte noch nie so einfach wie jetzt. Gerade bei jungen Frauen halten sich hartnäckige Mythen und Missverständnisse rund um die Themen Menstruation, Verhütung und Schwangerschaft.
Bayer engagiert sich daher seit vielen Jahrzehnten für die Aufklärung über Methoden und Grundlagen der Empfängnisverhütung. „Bayer beteiligt sich an zahlreichen Aufklärungsinitiativen, wie sie beispielsweise am Weltverhütungstag am 26. September stattfinden. Denn es ist uns ein großes Anliegen, dass Frauen Entscheidungen auf Basis von wissenschaftlich fundierten und ausgewogenen Informationen treffen können“, so Hentschel abschließend.
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte der Konzern mit rund 104.000 Beschäftigten einen Umsatz von 43,5 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,9 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de.
Über Bayer Austria
Bayer Austria ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des weltweit tätigen Bayer-Konzerns mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das Life-Science Unternehmen beschäftigt in Österreich über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, steuert seit 2009 die Ländergruppe Südosteuropa und ist verantwortlich für Marketing, Vertrieb, klinische Studien sowie technische und medizinische Beratung für Bayer-Produkte.
Der Bayer-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 43,5 Milliarden Euro und beschäftigt weltweit rund 104.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie unter www.bayer.at.
Ansprechpartnerin:
Mag. Stephanie Suchentrunk
E-Mail: stephanie.suchentrunk@bayer.com
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
PP-MIR-AT-0003-1 – 09/2020