Bayer investiert 100 Millionen Euro in nachhaltige Gesundheitsprodukte, um die Nachhaltigkeitszusagen des Unternehmens bis 2030 zu erreichen

Die Division Consumer Health beschleunigt die Umsetzung ihres Nachhaltigkeitsprogramms und unterstützt Partnerschaften für gemeinsames Handeln in der Consumer-Health-Branche.

A beach with trash on it and the words 100 million investment.

Wien, 13. Dezember 2021 – Bayer hat heute bekanntgegeben, 100 Millionen Euro zu investieren, um nachhaltige Innovation, Produktion und Nutzung der Consumer-Health-Produkte zu ermöglichen. Dazu gehören unter anderem globale Marken wie Aspirin, Bepanthen, Claritin und Elevit.  Die Investitionen entsprechen 2 Prozent des Umsatzes der Division und werden Bayer dabei helfen, die nachhaltige Nutzung seiner Produkte zu fördern und eine Welt zu schaffen, in der Menschen ein gesünderes Leben führen können.

 

„Die Klimakrise betrifft jede Familie auf der Welt, vor allem diejenigen in unterversorgten Gebieten, und stellt eine der größten Bedrohungen für die globale Gesundheit der heutigen Zeit dar“, betont Heiko Schipper, Vorstandsmitglied der Bayer AG und Leiter der Bayer-Division Consumer Health. „Mit diesen Investitionen und unserer Zusage, 100 Millionen Menschen in unterversorgten Regionen bis zum Jahr 2030 Zugang zu tagtäglicher Gesundheitsversorgung zu verschaffen, verfolgen wir das Ziel, zu einer gesünderen Welt für alle beizutragen.“     

 

„Der Klimawandel ist eine der größten globalen Gesundheitsbedrohungen unserer Zeit. Als Consumer-Health-Unternehmen liegt es in unserer Verantwortung, den Klimaschutz voranzutreiben, um eine Welt zu schaffen, in der Menschen gesünder leben können“, erklärt Felix Freund, Leiter der Division Consumer Health in Österreich. „Mit dem neuen wissenschaftsbasierten Aktionsplan können wir maßgeblich dazu beitragen, einen Schritt in Richtung einer umweltverträglichen Zukunft zu machen.“

 

In der vergangenen 20 Jahren1 hat der Klimawandel immer mehr chronische Krankheiten und andere gesundheitliche Probleme verursacht. Dabei werden besonders verwundbare Gruppen der Bevölkerung wie Kinder, Ältere, Minderheiten und Menschen in armen Regionen unverhältnismäßig stark betroffen. Bayer setzt sich mit seiner Vision „Health for All, Hunger for None“ für Maßnahmen gegen den Klimawandel ein, sowohl zum Wohle unseres Planeten als auch für das Leben der Menschen.    

 

Bayer verfolgt einen dreigleisigen, wissenschaftsbasierten Aktionsplan, der in Einklang mit den wissenschaftsbasierten Zielen des Unternehmens steht, nämlich bis 2030 klimaneutral zu werden und bis 2050 Netto-Null zu erreichen:

 

1. Nachhaltige Marken, Produkte und Verpackungen als Priorität

Bayer setzt sich für die Entwicklung neuer Lösungen ein, die die Produktion und den Verbrauch der verschreibungsfreien Produkte und Nahrungsergänzungsmittel des Unternehmens nachhaltiger machen. Deshalb hat die Division den Ansatz „Recycle, Reduce, Be Responsible & Replace“ umgesetzt und sich folgende Ziele gesteckt: 100 Prozent der Verpackung bei Bayer Consumer Health werden bis 2030 recycelbar oder wiederverwendbar sein und verbraucherfreundliche Recycling-Informationen enthalten. Im gleichen Zeitraum wird dafür gesorgt, dass die Verpackungen der Division durchschnittlich zu 50 Prozent aus recycelten Materialien bestehen und 100 Prozent des angekauften Papiers aus nachhaltigen Quellen stammt.  Bisher wurden unter anderem folgende Fortschritte erreicht:

  • Versandkartons werden bis Ende 2021 zu 80 Prozent aus recyceltem Material bestehen.
  • Umstellung der Papierverpackung bei globalen Marken wie Aleve, Claritin, Iberogast und Redoxon auf zertifiziertes Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern ist bereits gestartet. 
  • Ein Programm zur Ausweitung des digitalen Marketings und Reduzierung des gedruckten Werbematerials der Division wird umgesetzt.
  • 100 Prozent der neuen Projekte in der Produktentwicklung werden in den Bereichen Gesundheit, Umwelt und Zugang auf Nachhaltigkeit überprüft.

 

2. Zum gemeinsamen Handeln auffordern

Angesichts der Dringlichkeit des Klimawandels sind Partnerschaften erforderlich, um etwas zu bewirken.  „Niemand kann allein den Kampf gegen den Klimawandel gewinnen“, fügt Schipper hinzu. „Wir müssen uns hinter einer gemeinsamen Vision zusammentun, um nachhaltige, persönliche Gesundheitsversorgung in aller Welt voranzubringen.“

Außerdem hat Bayer kürzlich zur Erarbeitung der Umwelt- und Nachhaltigkeits-Charta der Global Self-Care Federation beigetragen und diese auch unterzeichnet. Sie wird gemeinsames Handeln, auch mit Wettbewerbern, ermöglichen, um branchenweit ökologische Fortschritte zu erzielen, die sich auf die Reduzierung von CO2-Emissionen und nachhaltige Verpackung konzentrieren.
 

 

3.Einsatz für Netto-Null vorwärtstreiben  

Im Einklang mit Bayers Ziel, bis 2030 Klimaneutralität (Phasen 1 und 2) und bis 2050 Netto-Null entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Phasen 1, 2 und 3) zu erreichen ergreift die Division Consumer Health gezielte Maßnahmen, um die Energieeffizienz zu steigern und auf erneuerbare Energien zu setzen. Bisherige Fortschritte beinhalten:

  • Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Produktionsanlagen durch mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Damit konnten 2019 und 2020 rund 30 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden.  
  • Rund 65 Prozent der Energie, die an den drei CH-Produktionsstandorten (jeweils einer in Deutschland, Guatemala und Spanien) verbraucht wird, stammt bereits aus erneuerbaren Quellen.

 

 

CH-20211206-197    

 

1https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMe2113200?query=featured_home

 

Ansprechpartnerin:
Mag. Gudrun Zimmerl, Tel.: +43/1/71146-2229
E-Mail: gudrun.zimmerl@bayer.com

 

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 4,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind zu finden unter www.bayer.de. 

 

Über Bayer Austria
Bayer Austria ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des weltweit tätigen Bayer-Konzerns mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das Life-Science Unternehmen beschäftigt in Österreich rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, steuert die Ländergruppe Südosteuropa und ist verantwortlich für Marketing, Vertrieb, klinische Studien sowie technische und medizinische Beratung für Bayer-Produkte. Weitere Informationen finden Sie unter www.bayer.at.

 


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